Non abbiate paura

In dieser Woche feierte die Kirche den Gedenktag des heiligen Papst Johannes Paul.

Unvergessen ist sein erstes Wort an die Menschen auf dem Petersplatz und auf der ganzen Welt. „Habt keine Angst“ 

1978 war das Jahr, in dem Karol Wojtyła zum Papst gewählt wurde.

Es war eine Zeit der Angst. Die Menschen fürchteten sich.

Vor dem dritten Weltkrieg und dem damit verbundenen atomaren Overkill, dem Kommunismus, dem Terrorismus, der Bevölkerungsexplosion, der Umweltverschmutzung und vielem anderen mehr.

Daher dachte ich zunächst, dass der Papst uns sagen wollte, dass wir uns vor diesen Dingen nicht fürchten sollten. Doch er sagte etwas anderes. Und doch etwas, was zugleich mit diesen Ängsten zu tun hatte.

Er sagte „Habt keine Angst, Euch Christus zu öffnen“. Neben den oben genannten Ängsten war dies eine andere Art von Angst, die doch mit den anderen Ängsten zusammen hing.

Denn eigentlich führt die Flucht vor Christus, die Angst ihm zu begegnen, zu den anderen Missständen - dem Krieg des Menschen gegen seine Artgenossen  und damit zu den tausend anderen Ängsten.

Wer aber vor Christus vertrauensvoll geht, der braucht keine andere Angst mehr haben.

Daher ist das erste Wort des neugewählten Johannes Paul immer noch gültig. Flieht zu Christus, fleht zu IHM, lasst Eure Herzen zu IHM fliegen, dann vergeht Euch die Angst.

Es grüßt Sie

-Angstfrei-

Ludwig –F. Mattes    

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