Impfstoff

Es gibt Gebete in der heiligen Messe, von denen der normale Besucher nichts mitbekommt. Höchstens der oder die Ministrantin.

Eines davon ist, was der Priester nach der Kommunion bei der Reinigung der Schale und des Kelches spricht. Es lautet: „Was wir mit dem Munde empfangen haben, lass uns mit reinem Herzen aufnehmen und diese zeitliche Speise werde uns zur Arznei der Unsterblichkeit.“

Mit anderen Worten: mit jeder Messe empfängt der Mensch mit der Kommunion, wenn er diese Speise „mit reinem Herzen aufnimmt“ eine Schluckimpfung. Diese bewirkt, dass der Tod nur ein vorläufiges Ereignis ist. Der Mensch stirbt dann zwar trotzdem, aber sein Leib, sein Geist und seine Seele werden wiederhergestellt werden - und zwar noch besser als je zuvor.

In diesen Tagen geht in unseren Landen die Welle der Empörung los. Es ist nicht genug Impfstoff da.   Wahrscheinlich werden wir noch Monate warten müssen. Schuldige werden gesucht. Und auf andere Länder verwiesen, wo das schneller geht.

Mir tun die Impfgegner leid. Die haben grad wirklich keine Chance zu demonstrieren, dass sie dagegen sind ;-)

Ich bin ein Impfbefürworter, was auch nicht so folgenschwer ist, da ich das wahrscheinlich erst im Herbst demonstrieren kann.

In einer anderen Frage bin ich Impfbefürworter und Impfender. Jedes Mal, wenn ich einem Christen oder einer Christin die Hostie reiche.

Und meine „Impfung“ ist die Beste.

Daher: Nichts wie hin. Kommt alle und holt sie Euch ab.

Nichts geht über die Arznei der Unsterblichkeit.

Es grüßt Euch Euer

Don Luigi

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