Heilen durch Teilen

Jesaja bringst auf den Punkt: (wenn Du teilst), „dann wird Dein Licht hervorbrechen wie die Morgenröte und Deine Wunden werden schnell vernarben“ (Jesaja 58, 8).

Gesundheit, Heilung und Heil sein ist ja das Thema Nr. 1.

Und Jesaja bringt den Super Impfstoff ins Spiel.

Wer teilt, der heilt: Fasten ist ja jetzt angesagt. Segensreich wird es, wenn der Verzicht denen zu Gute kommt, die meine Hilfe brauchen.

Jesaja denkt an materielle Güter. Das Brot, das ich nicht esse, den Armen zu schenken. Sowie die Kleider, die ich nicht brauche u.v.a.m.

Ich bin reich. Habe Geld und Zeit. Was ich gebe, gibt Gott mir zurück.

Ich bin reich. Weil ich das Beste kriege, was es gibt. Den Leib Christi.

Jesus ist der großzügigste: Er teilt. Seinen Leib. Sein Blut. Sein Leben. Sein Licht. Gerade, weil ich unendlich viel empfange, kann ich auch geben.

Wir sind Bettler, das ist wahr -  sagte Luther - zu Recht.

Wir sind reich, weil wir beschenkt sind mit dem ewigen Leben - sage ich.

So wollen wir aus dem geteilten Brot leben. Und das andere teilen. Und das anderen teilen. Ich gehe in dieser Zeit zu einem Mitbruder ins Altenheim. Die Schwestern können ihm die Kommunion grad nicht geben, weil sie so viel zu tun haben. Er bekommt von mir die Hostie. Bevor ich dann gehe, segnet er mich. Und damit bin ich reich beschenkt. Da ich viel von meinen freikirchlichen Geschwistern gelernt habe, sage ich auch dem lieben Gott ganz konkret, was ich haben will. Und mit Jesus auf der Zunge kann mir der Vater nichts abschlagen - erst recht, wenn ich seinen Sohn in die Hand eines armen Priesters lege.

Wollen wir uns beeilen, dieses Leben zu teilen, damit die Wunden heilen.

Geht hin zum Gratis Menü. Und empfangt reichlich. Und gebt es weiter.

Jesus macht es uns vor. Machen wir es ihm nach.

Es grüßt Euch

Euer Don Luigi

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